Wenn Gemeinden Sandspielzeug als Gemeingut auf öffentlichen Spielplätzen bereitstellen: Macht das Sinn?
Auf dem Bild seht ihr einen Spielplatz, der an sich sehr groß und stark frequentiert ist. Sommer wie Winter. Er bietet sogar Sandspielzeug. Man muss also nicht daran denken es mitzunehmen, weil Schaufeln, Bagger und Förmchen vor Ort sind. Zum Leihen, Benutzen und zum Wiederzurückgeben. Das ist natürlich toll, wenn man spontan hinkommt und nichts dabei hat, Sandspielzeug gar nicht besitzt oder man ohnehin gut bepackt mit Wickeltasche, Ersatzklamotten und Brotzeit ist. Angeblich klappt das Leihen der Spielsachen sogar recht gut. Ich hab mit Anderen gesprochen, die da regelmäßig hinkommen und die meinten, es käme nicht allzu viel weg. Die Lieblingsspielzeuge seien eigentlich immer da gewesen. Natürlich ein subjektiver Eindruck und nicht repräsentativ. Aber ich hätte eher gedacht, dass es heißt, dass vieles schnell kaputt gemacht wird o.Ä, Das wäre nämlich eigentlich meine Befürchtung gewesen. Und auch meine Erfahrung von einem kleinen privaten Gemeinschaftsspielplatz. Da wurde sehr viel zertrampelt oder verschwand. Warum klappt das da gut? Funktioniert das auf großen Spielplätzen besser, weil da so viele Augen zum Aufpassen sind? Was meint ihr? Macht Sanspielzeug zum Leihen auf Spielplätzen Sinn oder machen Städte und Gemeinden damit zu viel Verlust? Sollten mehr Kommunen das machen? Sie würden damit auch sozial Schwächere unterstützen. Oder zahlen sie drauf?
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