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- der Verpackungsmüll vor Augen geführt

 Stefanie Kießling sitzt an einem Tisch. Auf der einen Seite liegt das Gemüse, auf der anderen der Verpackungsmull (ist mehr)

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte...

"Ach, das kleine Kaubonbon - das macht ja nichts." 

Diesen Gedanken hat man schnell, wenn man sich überhaupt zum Verpackungsmüll welche macht.

Auf einem Bild sieht man schnell die Ausmaße.

Ich habe diese Rubrik ins Leben gerufen, weil ich als Feedback bei meinen Vorträgen und Workshops oft auf diese Visulisierungs-Bilder angesprochen wurde. Sie blieben den Menschen im Kopf und bei manchen führte es zu ein veränderten Einkaufsverhalten.

Ihr Lieben, dieses "vor Augen führen" ist kein Verbot. Es ist nur eine Hilfestellung für mehr Achtsamkeit beim Einkaufen.

Es gibt Alternativen. Ja. Wie die aussehen, entscheidet iihr. 

Ich werde sie manchmal mit dazu schreiben. Gerne könnt ihr das auch in den Kommentaren ergänzen und euch austauschen. 

Teilweise gibt es Alternativen von anderen Firmen, teilweise ist sie vielleicht ungewöhnlich, teilweise gibt es auch keine 1:1 Alternative. Aber meistens gibt es dann ein ähnliches Produkt, das auch ginge, wenn man möchte.

Ich denke, dass diese Rubrik besonders für Einsteiger geeignet ist. 

Gerne könnt Ihr mich auch Anschreiben, wenn ihr das für Bildungszwecke für Eure Schulen, Euren Unterricht oder eure Bildungsstätte verwenden wollt. Dann kann ich euch Bildmaterial zur Verfügung stellen.

Vergleich: Lebensmittel zu Verpackung

Steht das noch im Verhältnis? Teilt es mit Menschen, die diese Produkte gerne essen und sehen sollen, wie wenig Lebensmittel sie für Verpackung bekommen.

Im Übrigens können Schadstoffe aus der Verpackung migrieren. Das hängt vom Verhältnis Verpackung zu Lebensmittel ab, von der Lagertemperatur und -Zeit, außerdem von der Verpackungsart und den Inhaltsstoffen des Lebensmittels.

Sobald ihr eine Verpackung aus Plastik aufreißt, entsteht im Übrigen Mikroplastik. Das esst ihr mit oder atmet es ein. 

Im Körper kann es zu Entzündungen führen, die Nieren beeinträchtigen, man hat es im Herzen, der Lunge, im Gehirn und Plazenta gefunden uvm. Aus diesem Grund ist primäres Mikroplastik, das mit Absicht produziert wurde, von der EU nun Schritt für Schritt verboten. Sekundäres Mikroplastik, wie es beim Aufreißen von Verpackung entsteht, ist noch nicht verboten, aber natürlich gleich schädlich. 

Wenn Ihr übrigens auf den Bildern Geschirr seht, dann ist das nicht bei der Verpackung dabei gewesen, sondern wird dafür genutzt, das Verhältnis Verpackung zu Lebensmittel darzustellen. Versteht sich zwar von selbst, sei hier aber noch einmal ausdrücklich gesagt.

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